Schauraum
An der Kirche 14 D-06317 Erdeborn Wir stellen aus vom 9. September bis 7. Oktober 2012 "Drei Künstler beim Taubenpfeiler" (Sara Riesenmey, Simone Distler, Gian Merlevede) >> MZ-Artikel Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 12u - 17u30 (freier Zutritt) |
Sara Riesenmey - Simone Distler - Gian Merlevede
Drei Texte zur Ausstellung
Drei Künstler beim Taubenpfeiler
Zur Ausstellung
Sara Riesenmey (29)
Gaben sind Flüsse aus Licht, fallend von dem Vater des Lichts. - The Message, Jakobus 1.17 Papier wird oft als ein armes Material angesehen, um Kunst daraus zu machen. Für diese Arbeit „Arm aber reich“ / Poor but Rich“ habe ich A4 weißes Druckpapier verwendet, nicht recyceltes, was wie Luxus scheinen kann. Die Blattseiten wurden auf andere Weise bezeichnet und geformt. Ich habe bewusst ohne Farbe gearbeitet, um das Leuchten des Papiers zu unterstreichen. Retro Lampen (Papierserie hinten im Foto) sind ein Muss und weisen auf den guten Geschmack meiner Gastgebern hin. Zugleich sind diese Lampen alt und doch immer noch stabil und treu ihrer Funktion gegenüber. → Mehr Fotos |
„Flüsse aus Licht“ (aus der Serie „Arm aber reich“) -
Sara Riesenmey (2012 Druckpapier und Garn) |
Gian Merlevede (39)
Ich arbeite in Acryl. Mittels meiner Malereien denke ich nach über das menschliche Leben in Bezug zum biblischen Gottesglauben.
„Schliff des Edelsteins“ (2007) handelt von meiner Glaubenskrise in 2004. Diese Malerei zeigt einen Felsen der zur Reibung wird. Dies ist für mich eine Metapher dafür, wie man sich mit Gott streiten kann. Das Sehnen nach Antworten gegenüber dem Schweigen und der Unsichtbarkeit Gottes.
„Dreifache Schnur“ (2011) bezieht sich auf den Bibelvers aus dem Buch der Sprüche (Kapittel 4 vers 12), wo es heißt: „Eine dreifache Schnur wird nicht leicht zerrissen.“ Einen Vers der im christlichen Rahmen oft verwendet wird um darzustellen wie zwei gottesgläubige Partner ihre Ehe bewusst leben dürfen vor Gottes Angesicht (der „Dritte“ im Bund wird auf der Malerei repräsentiert durch den zentralen Thron oben im Bild).
Ich arbeite in Acryl. Mittels meiner Malereien denke ich nach über das menschliche Leben in Bezug zum biblischen Gottesglauben.
„Schliff des Edelsteins“ (2007) handelt von meiner Glaubenskrise in 2004. Diese Malerei zeigt einen Felsen der zur Reibung wird. Dies ist für mich eine Metapher dafür, wie man sich mit Gott streiten kann. Das Sehnen nach Antworten gegenüber dem Schweigen und der Unsichtbarkeit Gottes.
„Dreifache Schnur“ (2011) bezieht sich auf den Bibelvers aus dem Buch der Sprüche (Kapittel 4 vers 12), wo es heißt: „Eine dreifache Schnur wird nicht leicht zerrissen.“ Einen Vers der im christlichen Rahmen oft verwendet wird um darzustellen wie zwei gottesgläubige Partner ihre Ehe bewusst leben dürfen vor Gottes Angesicht (der „Dritte“ im Bund wird auf der Malerei repräsentiert durch den zentralen Thron oben im Bild).
Copyright: Riesenmey-Merlevede-Distler 2012