Zukunftsträume
Einleitung
Das Triptychon Zukunftsträume wurde konzipiert innerhalb eines Studienauftrags (für das Fach Illustrationszeichnen) an der Sankt Lukas Hochschule für Bildende Kunst und Design in Antwerpen, Belgien.
Die Aufgabe bestand darin ein Triptychon zu entwerfen, wobei jedes einzelne Teil (40 x 40 cm) bildlich eines von drei Sätze aus einem selbst ausgewälten Song wiedergeben sollte.
Ich wählte das Lied Zukunftsträume (Originaltitel: "Toekomstdromen") von dem holländischen Sänger Wim BEVELANDER aus seinem Musikalbum "Kontrast" - Mirasound, 1989:
Frei übersetzt geht das Lied ungefähr so:
'So viele Menschen suchen, aber sind zugleich zu Tode verängstigt, dass Sie finden werden.
So vielen haben Angst es könnte eine letzte Wahrheit geben.
So viele Menschen zweifeln, hoffen allerdings das die Gewissheit nie eintreten wird.
So viele Menschen denken oft das Sie schon angekommen sind.
So viele Menschen im steten Schweigen, wollen Ihrem Verdruss herausschreien.
Sie senden wohl Signale aus, aber niemandem hört Ihnen zu.
So viele Menschen wachen mit tollenden Gedanken.
So viele Menschen schlafen wenn der Dieb kommt in der Nacht.
Aber was Sie wissen müssten und wo Sie sein sollten;
Was das Ziel der Reise wirklich ist, bleibt unbekannt. (2x)
So viele Menschen arbeiten an ihrer Zukunft; Träumen von dem richtigen Job.
Sie bauen auf ein Fundament, gleiten trotzdem langsam weg.
So viele Menschen rundum fühlen sich unsicher und voller Angst;
Führen sich wohl groß auf, aber wissen sich so klein.'
Die folgenden 3 Sätze illustrierte ich:
1) 'So viele Menschen im steten Schweigen, wollen Ihrem Verdruss herausschreien' (Linker Teil)
2) 'Führen sich wohl groß auf, aber wissen sich so klein' (Mittlerer Teil)
3) 'So vielen haben Angst es könnte eine letzte Wahrheit geben' (Rechter Teil)
Alle Texte wurden in Kupferfarbe mittels Siebdruck aufgetragen auf den Tafeln.
Zur Kehrseite des rechten Teils malte ich zusätzlich noch ein weiteres Bild, das geballten Fäusten überkreuzt zeigt. Es deutet hin auf die weitverbreitete psychische Verschlossenheit des Menschen, sich selbst, dem Nächsten und auch Gott dem Schöpfer gegenüber.
Einleitung
Das Triptychon Zukunftsträume wurde konzipiert innerhalb eines Studienauftrags (für das Fach Illustrationszeichnen) an der Sankt Lukas Hochschule für Bildende Kunst und Design in Antwerpen, Belgien.
Die Aufgabe bestand darin ein Triptychon zu entwerfen, wobei jedes einzelne Teil (40 x 40 cm) bildlich eines von drei Sätze aus einem selbst ausgewälten Song wiedergeben sollte.
Ich wählte das Lied Zukunftsträume (Originaltitel: "Toekomstdromen") von dem holländischen Sänger Wim BEVELANDER aus seinem Musikalbum "Kontrast" - Mirasound, 1989:
Frei übersetzt geht das Lied ungefähr so:
'So viele Menschen suchen, aber sind zugleich zu Tode verängstigt, dass Sie finden werden.
So vielen haben Angst es könnte eine letzte Wahrheit geben.
So viele Menschen zweifeln, hoffen allerdings das die Gewissheit nie eintreten wird.
So viele Menschen denken oft das Sie schon angekommen sind.
So viele Menschen im steten Schweigen, wollen Ihrem Verdruss herausschreien.
Sie senden wohl Signale aus, aber niemandem hört Ihnen zu.
So viele Menschen wachen mit tollenden Gedanken.
So viele Menschen schlafen wenn der Dieb kommt in der Nacht.
Aber was Sie wissen müssten und wo Sie sein sollten;
Was das Ziel der Reise wirklich ist, bleibt unbekannt. (2x)
So viele Menschen arbeiten an ihrer Zukunft; Träumen von dem richtigen Job.
Sie bauen auf ein Fundament, gleiten trotzdem langsam weg.
So viele Menschen rundum fühlen sich unsicher und voller Angst;
Führen sich wohl groß auf, aber wissen sich so klein.'
Die folgenden 3 Sätze illustrierte ich:
1) 'So viele Menschen im steten Schweigen, wollen Ihrem Verdruss herausschreien' (Linker Teil)
2) 'Führen sich wohl groß auf, aber wissen sich so klein' (Mittlerer Teil)
3) 'So vielen haben Angst es könnte eine letzte Wahrheit geben' (Rechter Teil)
Alle Texte wurden in Kupferfarbe mittels Siebdruck aufgetragen auf den Tafeln.
Zur Kehrseite des rechten Teils malte ich zusätzlich noch ein weiteres Bild, das geballten Fäusten überkreuzt zeigt. Es deutet hin auf die weitverbreitete psychische Verschlossenheit des Menschen, sich selbst, dem Nächsten und auch Gott dem Schöpfer gegenüber.
Copyright Artborne Erdeborn / Merlevede